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Wer ist Helferlein? - secondcomic

Wer ist Helferlein?

Das Helferlein ist eine Art Roboterwesen aus Draht und Dichtungsringen, welches als Patent von Daniel Düsentrieb entwickelt wurde. Als charakteristische Merkmale gelten eine Glühbirne als Kopf und ein kleines Paar Schuhe. Obwohl das Helferlein nicht auf derselben Frequenz wie Menschen sprechen kann, besitzt dieses dennoch Gefühle sowie die Fähigkeit, selbstständig erfinderisch tätig zu werden.

Persönlichkeit

Das Helferlein ist ein Patent des Erfinders Daniel Düsentrieb. Der Roboter besitzt ein Megamikro-Elektronengehirn und ist mit einem KIM (Künstliches Intelligenz-Modul) sowie einem Spa (Spontaner Emotionsakkumulator) ausgestattet. 

Wie sein Name bereits vermuten lässt, möchte das Helferlein stets zur Hand gehen und „mithelfen“. Zudem ist das Robotermännchen sozial eingestellt und hilft Daniel Düsentrieb immer wieder aus der Patsche. Dem Helferlein ist es nicht möglich, auf derselben Frequenz wie Menschen zu sprechen, kann aber mit Tieren kommunizieren. Ab und an wird der Leser in die Gedankenwelt des Roboterwesens einbezogen. Das Helferlein ist mit einer eigenen erfinderischen Ader ausgestattet, sodass dieses vollkommen unabhängig von seinem Erfinder handeln kann. 

Daniel Düsentrieb schenkt seinem Helferlein insgesamt nur wenig Beachtung, welche sich auf das gelegentliche Wechseln der Glühbirne beschränkt. Das Helferlein hat jedoch eigene Gefühle, wodurch dieses nahezu als Familienmitglied angesehen wird.

Vorgeschichte

Laut Don Rosa handelte es sich beim Helferlein ursprünglich um eine kaputte Lampe von Donald Duck, welche versehentlich mit den Intelligenzstrahlen von Daniel Düsentrieb in Kontakt geriet. Daraufhin entwickelte diese ein Eigenleben. 

In Band 54 der Enten Edition Nebenreihe erzählt Daniel Düsentrieb, dass dieser für einen Kunden eine kleine laufende Leselampe entwickeln sollte. Diese wurde während dem Aufladen vom Blitz getroffen und zum Leben erweckt. Da dieses Lämpchen stets helfen wollte, gab er diesem den Namen „Helferlein“.

Das Helferlein bei Barks

Laut dem Vierseiter „Katzenjammer“, der erstmals im Jahre 1956 veröffentlicht wurde, steht das Helferlein Daniel Düsentrieb treu zur Seite. Es besteht die Annahme, dass Barks diese Figur einst entwickelte, um Daniel Düsentrieb Gesellschaft zu leisten. Denn der Erfinder neigte stets dazu, Selbstgespräche zu führen. Nachdem Western Publishing die ersten beiden Düsentrieb Geschichten lizensiert hatte, durfte Daniel Düsentrieb nicht mehr mit den Ducks interagieren. 

Anfangs füllte das Helferlein lediglich die Ränder der Panels aus. Zunächst blieb der kleine Roboter von Daniel Düsentrieb unbemerkt und legte sich ausschließlich mit Tieren an. Erst in den beiden darauffolgenden Geschichten wird Daniel Düsentrieb auf das Helferlein aufmerksam und beginnt, mit diesem zu interagieren. Die Aktivitäten des Roboters sorgten anfangs für Missgeschicke und schädigten Daniel Düsentriebs Erfindungen. 

In „Der Wünschelbrunnen“ zeigte das Helferlein zum ersten Mal Gefühle und sehnte sich nach Daniel Düsentrieb. In der Geschichte „Spaß muss sein“ erhielt der Leser Einblicke in die Gedankenwelt des Roboters. 

Mit der Zeit emanzipierte sich das Helferlein, interagierte mit Daniel Düsentrieb und sorgte für weniger Missgeschicke. In der Geschichte „Blinde Wut“ aus dem Jahre 1961 war das Helferlein sogar reifer als dessen Erfinder. Die Übersetzungen von Dr. Erika Fuchs waren von einer unterschiedlichen Bezeichnung des Helferleins geprägt. 

Helferlein in anderen Sprachen 

Englisch: Little Helper

Französisch: Filament

Finnisch: Pikku apulainen

Italienisch: Edi

Griechisch: Γλόμπος (Globos = Glühbirne)

Dänisch: Lille Hjælper

Holländisch: Lampje

Indonesisch: Lampu

Norwegisch: Lille Hjelper

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