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Die 5 besten Geschichten von Don Rosa - secondcomic

Die 5 besten Geschichten von Don Rosa

Don Rosas Geschichten gehören für viele Fans zu den besten, die je im Duck-Universum erzählt wurden. In diesem Artikel stelle ich fünf seiner beeindruckendsten Werke vor. Ich freue mich über deine Meinung: Welche Rosa-Geschichten gehören für dich zu den besten? Schreib es gern in die Kommentare!

1. Der magische Tunnel (1989)

„Der magische Tunnel“ (Originaltitel: On a Silver Platter) gehört zu den beliebtesten Zehnseitern von Don Rosa – und das völlig zu Recht. Die 1989 veröffentlichte Geschichte strotzt vor Tempo, Witz und Erfindungsreichtum. Die Idee ist ebenso simpel wie genial: Eine vermeintlich harmlose silberne Platte entpuppt sich als magisches Portal zwischen Dagoberts Geldspeicher und Gundel Gaukeleys Hexenhütte.

Was folgt, ist ein turbulenter Schlagabtausch, bei dem Kanonenkugeln durch Portale fliegen und Gundels Hütte im Chaos versinkt. Die Handlung ist rasant, clever inszeniert und voller visueller Gags – typisch Rosa eben. Besonders bemerkenswert: Die Geschichte spielt sich fast ausschließlich an zwei festen Schauplätzen ab, und doch wird es keine Sekunde langweilig.

Comics finden mit "Der magische Tunnel"

2. Seine Majestät Dagobert I. (1989)

In dieser Geschichte wird Dagobert Duck kurzerhand zum König – und das Gebiet, auf dem sein Geldspeicher steht, zur eigenständigen Nation! Was als kleine Entdeckung hinter dem Geldspeicher beginnt, entfaltet sich zu einem historisch inspirierten Polit-Spektakel mit britischen Seehelden, spanischen Eroberern und Popcorn als Kriegswaffe. Don Rosa verbindet in „Seine Majestät Dagobert I.“ auf meisterhafte Weise Humor, Geschichte und sein Faible für Detailtreue. Dabei erzählt er nicht nur eine seiner spannendsten Abenteuergeschichten, sondern liefert auch seine ganz eigene Version der Gründung Entenhausens.

Comics finden mit "Seine Majestät Dagobert I."

3. Sein Leben, seine Milliarden (1991 bis 1993)

Mit Sein Leben, seine Milliarden (Originaltitel: The Life and Times of $crooge McDuck)  hat Don Rosa sein Lebenswerk vorgelegt – ein Monument der Comicgeschichte. In zwölf Hauptkapiteln (plus Ergänzungen) zeichnet er die bewegte Biografie Dagobert Ducks: vom kleinen, ehrgeizigen Schuhputzer in Glasgow bis zum Fantastilliardär in Entenhausen. Grundlage für die Saga waren verstreute Hinweise in den Geschichten Carl Barks’, die Rosa akribisch sammelte und zu einem durchdachten Gesamtbild formte. Nie zuvor wurde Dagoberts Leben so detailliert und dramatisch erzählt – voller historischer Anspielungen, Witz, Tragik und moralischer Tiefe. Die Reihe wurde 1995 mit dem renommierten Eisner Award ausgezeichnet und gilt bis heute als eine der bedeutendsten Disney-Comic-Erzählungen aller Zeiten.

Comics finden mit "Sein Leben, seine Milliarden"

4. Ein Brief von daheim (2004)

In "Ein Brief von daheim" hebt Dagobert Duck einen doppelten Schatz: einen aus Gold und Edelsteinen – und einen viel wichtigeren aus Erinnerungen, Vergebung und familiärer Nähe. Was als klassisches Schatzsucherabenteuer in den düsteren Hallen der Duckenburgh beginnt, wird zum emotionalen Epilog von "Sein Leben, seine Milliarden". Nach Jahrzehnten der Entfremdung trifft Dagobert hier auf seine Schwester Mathilda. Es ist eine Begegnung voller Wut, Missverständnisse – und einer leisen Hoffnung auf Versöhnung.

Während Tick, Trick und Track alte Templerrätsel lösen und Donald wie gewohnt ins Chaos stolpert, kämpfen Dagobert und Mathilda mit alten Wunden. Rosa verwebt eine packende Handlung um Geheimgänge, uralte Ritter und Verschwörungen mit einer berührenden Reflexion über das, was Dagobert Duck wirklich reich macht. Nicht Geld, nicht Gold – sondern das Leben, das er sich selbst ausgesucht hat, und "ein Brief von daheim", der ihm einst fehlte. Eine der bedeutendsten und reifsten Geschichten, die Don Rosa je gezeichnet hat.

Comics finden mit "Ein Brief von daheim"

5. Der Duck, den es nie gab (1994)

Mit "Der Duck, den es nie gab" feierte Don Rosa Donald Ducks 60. Geburtstag – und bewies eindrucksvoll, dass Entenhausen ohne ihn ein trostloser Ort wäre. In dieser Hommage an den Filmklassiker "Ist das Leben nicht schön?" wünscht sich Donald an seinem Geburtstag, nie geboren worden zu sein – und sein Wunsch wird auf magische Weise erfüllt. Doch was zunächst wie eine belanglose Laune erscheint, entpuppt sich schnell als bittere Realität: Ohne Donald zerbricht das Gleichgewicht der Stadt. Oma Duck hat ihren Hof verloren, Düsentrieb seine Genialität, Dagobert seinen Zehner (und Vermögen) und sogar Tick, Trick und Track sind kaum wiederzuerkennen.

Don Rosa nutzt die Gelegenheit, um Donalds scheinbar unscheinbare, aber tragende Rolle im Leben der anderen zu beleuchten. Was wäre, wenn der ewige Pechvogel plötzlich fehlte? Die Antwort ist düster – und zugleich voller Mitgefühl. Denn als Donald erkennt, wie viel er trotz allem bewirkt, wird ihm klar: Es ist ein Glück, dass es ihn gibt. "Der Duck, den es nie gab" ist nicht nur ein cleveres Was-wäre-wenn-Spiel, sondern ein warmherziges, nachdenkliches Geburtstagsgeschenk – nicht nur an Donald, sondern auch an seine Fans.

Comics finden mit "Der Duck, den es nie gab"

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